Das Zillertal ist eine malerische Ferienregion in Tirol, die im Sommer und Winter mit ihren vielen Freizeitangeboten zahlreiche Familien und Urlauber anlockt. Die Zillertaler Alpen reichen von Nord- bis Südtirol und sorgen für eine spektakuläre Kulisse. Die meisten der Ausflugsziele finden im Freien: Doch was ist bei Regen zu unternehmen? Im Folgenden sind die fünf besten Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele im Zillertal bei schlechtem Wetter aufgeführt.

1. Erlebnissennerei Zillertal

Wie kommen die Löcher in den Käse? Welche Milch wird für den beliebten Topfen verwendet und wie wird Butter hergestellt? Diese und weitere Fragen beantwortet die Erlebnissennerei Zillertal bei Mayrhofen. Der Schaubauernhof zeigt Groß und Klein die einzelnen Schritte vom Melken der Kuh bis zur Verarbeitung der einzelnen Produkte. Die Sennerei ist für diese Zwecke extra mit Glas versehen, um hygienisch zu arbeiten und den Besuchern auf eindrucksvolle Weise die Arbeit des Sennereimeisters nahezulegen. Natürlich reicht die Milch aus dem Schaubauernhof nicht aus: Rund 400 Höfe und Almen beliefern täglich die Sennerei, um Milch, Butter oder Käse herzustellen. Neben den Kühen finden die Kinder Ziegen, Hühner und Schafe, die frei herumlaufen. Im Bienenpavillon lernen die Familien mehr über die Artenvielfalt und Wichtigkeit der kleinen Insekten. Auf dem 6000 Quadratmeter großen und teilweise überdachten Gelände gibt es auch einen Spielplatz, der in Anlehnung an die Sennerei mit Minitraktoren und Riesenrutsche gestaltet ist. Zum Abschluss geht es in das angrenzende Restaurant, wo es die Produkte aus der Sennerei auf den Teller schaffen.

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2. Erlebnistherme Zillertal

Ist der Wetterbericht nicht so gnädig und verwöhnt Sie heute einmal nicht mit Sonne? Dann kommt die Erlebnistherme Zillertal in Fügen infrage. Rund 1700 Quadratmeter Wasserfläche bringen Erholung und Spaß für die gesamte Familie. Das absolute Highlight sind die zwei Wasserrutschen, die etwa 130 Meter lang sind. Die Zeit wird über eine Uhr gestoppt, sodass Wettrennen in der Familie üblich sind. Drinnen wie draußen entdecken die Besucher jede Menge an Gerätschaften, die für den echten Wasserspaß sorgen: Trampoline, ein Wasserpilz oder Hüpfpolster sind nur einige davon. Für die kleinen Badegäste ist der externe Bereich gedacht, wo es eine Babyrutsche, Decken und einen kleinen Spielplatz gibt.
Um sich so richtig zu erholen, ist der große Wellnessbereich perfekt. Von Behandlungen mit angenehmen Packungen, Massagen bis hin zu einer Zirben-Bio-Sauna ist alles dabei. Ruhige Begleitmusik und stimulierende Lichter verwöhnen Körper und Geist.

3. Kabooom in Kaltenbach

Sport ist auch bei schlechtem Wetter im Zillertal möglich. Das Freizeitzentrum Kaboom in Kaltenbach bietet mehrere sportliche Aktivitäten unter einem Dach an. Für Familien, die gerne kegeln, ist die Kegelbahn mit drei Bahnen perfekt. So können mehrere Familien gleichzeitig spielen. Diverse Spiele versüßen Groß und Klein den regnerischen Nachmittag in Tirol.


Für den Wintersportliebhaber darf eine Eislaufbahn nicht fehlen: Auf dem Eis lässt es sich wunderbar gleiten und kunstvolle Figuren oder Wettrennen hinlegen. Umkleidemöglichkeiten sind vor Ort.
Neben dem größten Tanzstudio im Tiroler Unterland ist auch der größte Airparc Tirols auf dem Gelände ansässig. Zum Auspowern kommt die Squashhalle genau richtig und ein echtes Highlight ist die vier Meter hohe Boulderwand für Kletterfans perfekt. Nach der sportlichen Betätigung kommt ein Besuch im Restaurant gerade recht, wo es klassische Gerichte gibt.

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4. BrauKunstHaus Zillertal

Wie entsteht eigentlich Bier? Das erfahren die Besucher im BrauKunstHaus Zillertal bei Zell. Das traditionsreiche Brauhaus befindet sich bereits in der 16. Generation und kennt sich bestens mit dem Bierbrauen aus. Das vermittelt die große multimediale Ausstellung allen Interessierten, die mehr über die einzelnen Schritte erfahren. Zunächst einmal stehen die regionalen Zutaten auf der Liste. Erfahren Sie mehr darüber, warum es gerade quellfrisches Bergwasser sein muss und welche Getreidesorten noch wichtig sind. Die verschiedenen Arbeitsschritte werden auf eindrucksvolle Art und Weise nahegelegt. Hinzu kommt der Wandel in der Braugeschichte: Denn obwohl die Zutaten und das Ergebnis gleich erscheinen, gibt es feine Unterschiede in der Herstellung und im Anbau des Hopfens. Am Ende des Rundwegs gibt es eine Verkostung und einen Shop, um das Bier käuflich zu erwerben.

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5. Heimatmuseum in der Widumspfiste

Was ist eine Pfiste und wie wurde das 1050 erstmals erwähnte Gebäude in Fügen jahrhundertelang genutzt? Das erklärt Ihnen das Heimatmuseum in der Widumspfiste in Fügen genauer. Eine Pfiste ist ein Vorrats- und Lagerhaus. Im Laufe der Zeit wurde das Gebäude auch als Stall und Gefängnis genutzt. Seit den 1970er Jahren gehört das Gebäude zur Gemeinde, die es als Heimatmuseum mit geschichtsträchtigen Ereignissen und Themenwelten zur Verfügung stellt. Auf vier Etagen sind die verschiedenen Ausstellungen über die Geschichte der Zillertaler Sängerfamilien, der Bergwelten und des Zillertaler Handwerks zu sehen.

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