Hofkirche in Innsbruck

In der Altstadt von Innsbruck finden Sie die Hofkirche mit angeschlossenem Kloster. Das sakrale Bauwerk zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Großstadt und ist sowohl eines der Wahrzeichen als auch beliebtes Postkartenmotiv. Sie trägt auch die Namen Schwarzmander-Kirche und Franziskanerkirche.

Geschichte der Hofkirche in Innsbruck

Erbaut wurde die Hofkirche zwischen den Jahren 1553 und 1563. Sie sollte einst als Grabstätte von Kaiser Maximilian I. dienen, wozu es jedoch in der Geschichte der Kirche nie kam. Das Innere des Bauwerks wird von gleich zwei imposanten Orgeln geschmückt, die von den berühmten Baumeistern Jörg Ebert und Hans Mauracher stammen. Außerdem ist das leere Grabmal des Kaisers mit seinen 28 Bronzefiguren ein Highlight der Innenausstattung. Überregionale Bekanntheit erlangte auch die Silberne Kapelle, welche sich oberhalb der Kirche befindet und als Grabkammer gebaut und genutzt wurde. In die Silberne Kapelle führt bis heute nur eine schmale Stiege. Ein weiteres Schmuckstück der Hofkirche ist der historische Hochaltar, welcher bis heute erhalten geblieben ist. 

Die Lage der Hofkirche in Innsbruck

Die Kirche befindet sich am Rand des historischen Stadtkerns, die Entfernungen lassen sich beim Sightseeing jedoch bequem zu Fuß zurücklegen. Praktisch ist auch, dass die Umgebung der Hofkirche eine Vielzahl von Restaurants und Cafés bietet, in denen Sie gemütliche Stunden in Innsbruck verbringen.